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Channel: Review – Pantomime Popkultur
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Carlos Martinez: „Mit der Pantomime spreche ich alle Sprachen der Welt“ (Review: „Meine Bibel“)

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Martinez Carlos "Meine Bibel"

Carlos Martínez war nicht immer Pantomime. Im Alter von 14 Jahren musste er in einer Fabrik arbeiten, in der er Kaffeemaschinen und Bügeleisen zusammensetzte. Nebenbei beschäftigte er sich mit Theater, begann theologische Bücher zu lesen und wurde Pastor.

Die DVD „Meine Bibel“

Seine geistliche Vergangenheit ist auch der Grund, weshalb seine Themen an die Bibel angelehnt sind. Die DVD enthält Ausschnitte aus seinen renommiertem Programm „Meine Bibel“.

Folgende Episoden sind auf der DVD enthalten:

  • Die Schöpfung
  • Die drei Weisen
  • Der Glaskasten
  • Das Geschenk
  • Psalm  23

Die Stücke sind die Interpretationen von verschiedener Bibelstellen. Dazwischen sind kurze Interviews eingestreut, die einen Einblick hinter die Kulissen gewähren. Insgesamt beträgt die Spieldauer der DVD 30 Minuten.


Fazit:

Carlos Martínez spielt ruhig und legt Wert auf Details. Er etabliert seine Charaktere sehr genau. Diesen Stil behält er durchgehend bei. Die gewählten Geschichten lassen leider wenig Platz für dramaturgische Höhepunkte. Schade, dass die DVD nicht das komplette Programm enthält. Der Stil des Mimen zeigt sich klassisch mit weiß geschminktem Gesicht und weißen Handschuhen. Man darf auf weitere Produktionen gespannt sein. “Meine Bibel” ist für 23,99 Euro erhältlich.

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Marcel Carne: “Kinder des Olymp” DVD Review (Orig. Les enfants du paradis)

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Ein Filmklassiker, in dem Pantomime eine wichtige Rolle spielt, ist zweifelsohne Marcel Carnés “Kinder des Olymps”.

Ich habe mir den zweigeteilten Film mit knapp drei Stunden Spiellänge zwischen den Weihnachtsfeiertagen zu Gemüte geführt. Gedreht wurde der französische Streifen zwischen 1943 bis 1945 nach einem Roman des tschechischen Schriftstellers František Kožík.

Durch die Zensur der deutschen Besatzungsmacht durften nur Spielfilme von 90 Minuten Länge produziert werden. Deswegen besteht “Kindes des Olymp” aus den beiden Teilen “Le boulevard du Crime” und “L’homme blanc”, um diese Vorgabe zu umgehen.

Handlung


Die Liebesgeschichte dreht sich um die schöne Garance und ihre Beziehung zu vier Männern. Garance verlässt ihren Liebhaber, den Gauner Lacenaire. Sie trifft auf der Straße den Pantomimen Baptiste Deburau, der sie vor der Anschuldigung eines Diebstahls bewahrt und sich im Anschluss in sie verliebt und immer lieben wird.

Auch wenn sie seine Liebe erwidert schafft es Babtiste nicht, die nötigen Schritte einzuleiten, um eine Liebesbeziehung entstehen zu lassen. Das freut den aufgeblasenen Schauspieler Frederik, der Garance erfolgreich umgarnt. Später verlässt sie mit dem Grafen Eduard die Stadt, der sie nach einer falschen Anschuldigung beschützt hat.

Jahre später ist Babtiste berühmt und mit der Tochter des Theaterbesitzers verheiratet. Garance kommt wieder nach Paris und will Babtiste wiedersehen…

Fazit

Die Kinder des Olymps ist ein hochgelobter Klassiker in dem bekannte Pantomimen wie Étienne Decroux und Jean-Louis Barrault mitspielen. Der Film zeigt eine große Liebesgeschichte, die natürlich nach heutigen Filmmaßstäben zu lang ist. Die Sprache und verwendeten Liebesbekundungen sind sehr überschwänglich, teilweise Schwülstig und lassen nur vermuten, ob Frauen damals auf diese Weise erfolgreich verführt wurden. Mit dem Hintergrund, dass die Handlung 1827 beginnt und im künstlerischem Umfeld von Paris spielt, wird der verwendete Stil verständlich.

Die Filmmusik ist gut gewählt und verleiht den Szenen eine stimmige Note. Die DVD enthält die ungekürzte Fassung bei dem das restaurierte Master verwendet wurde, dass auch schon bei der US-Criterion-Collection benutzt wurde. Freunde des Klassikers können “Kinder des Olymp” bequem bei Amazon bestellen.

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Samy Molcho: Alles ueber Koerpersprache – Buchbesprechung

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Samy Molcho ist Pantomime und einer der bekanntesten Pioniere auf dem Gebiet der Körpersprache. Ich habe mir sein Buch “Alles über Körpersprache” näher angeschaut.

Worum geht’s?

Nicht nur Pantomimen sprechen mit dem Körper. Jeder Mensch drückt sich nonverbal aus und das ganz unbewusst. Wer diese Zeichen zu lesen weiß, kann einfühlsamer auf Situationen reagieren und hat damit mehr Erfolg in zwischenmenschlichen Beziehungen. Das wiederum hat Vorteile im privaten und beruflichen Bereich. Nicht umsonst sagt der Volksmund: “Beziehung schaden dem, der keine hat.”

Was bringt’s?

Das Buch beinhaltet sieben Kapitel

  1. Der Körper spricht
  2. Angeborene Körpersignale
  3. Die sozialen Signale
  4. Mann und Frau
  5. Wirkung und Wahrheit
  6. Das Gefühl spricht
  7. Die Körperteile sprechen

Dabei stellt eine imaginärer Person Fragen, die von Samy Molcho beantwortet werden. Große Bilder verdeutlichen Situationen und geben eine Idee, wie man die verschiedene Signale deuten kann. Ein Ausflug in anderen Kulturen zeigt, wie unterschiedlich ein und die selben Gesten auf Menschen in anderen Teilen der Welt wirken.

Wen interessiert’s?

Das Buch gibt einen schönen Einstieg über die Gesamtmaterie, behandelt Grundlagen sowie hier und da spezielle Details. Für alle, die fortgeschrittener auf diesem Gebiet sind, wird es nicht viel Neues geben. Gut finde ich, dass Samy Molcho über die Deutung von Signalen und den Zusammenhang mit der Situation spricht. Nie kann eine Interpretation ohne diese Relation geschehen. Bestellt das Buch “Alles über Körpersprache” für 14,90 Euro.

Foto: Peter M. Mayr

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Norman Ruch: “don’t walk and talk” aus seinem Buch Körpersprache

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touch, turn, talk

In dem kleinen Taschenbuch “Körpersprache” beschreibt Norman Ruch verschiedene Übungen zur Körpersprache im Business-Bereich.

Eine Übung, um besser auf Andere zu wirken, ist das “don’t walk and talk”-Prinzip. Es macht einen deutlich souveräneren Eindruck erst Stellung im Raum zu beziehen und danach seine Rede zu beginnen. Der Zuhörer hat Zeit sich auf den Redner einzustellen und der Sprecher wirkt entspannt & gelassen.

“touch, turn, talk” ist ein weiterer – wenn auch verwandter – praktischer Tipp für Präsentationen. Erst den Punkt auf Flip-Chart oder Beamer deuten. Oftmals vergessen, jedoch sehr wichtig, um Interesse und Aufmerksamkeit zu wecken bzw. aufrechtzuerhalten: zum Publikum drehen und dann erst mit dem Sprechen beginnen.

Körpersprache - Pocket Business

Nachdem man den, inhaltlich breit gefächerten und Meinungs-gespickten, Einleitungsteil gelesen hat, führt Norman Ruch eine Reihe von Übungen ein. Nicht immer ist die Stoßrichtung der Übungen klar, aber für einen Neuling im Bereich Körpersprache sind auch Tipps, wie die oben beschrieben, zu finden. Das Buch schließt mit einer Checkliste ab, um sich selbst oder durch Andere in Hinblick auf Körpersprache bewerten zu lassen. Ich fühle mich jedoch durch das Buch nicht ausreichend mit Wissen ausgestattet, um die aufgezählten Kriterien zu bewerten. Körpersprache von Norman Ruch ist für 6,95 Euro hier erhältlich.

Status-Spiele: Mit vier Figuren spielerisch seine Ziele erreichen

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Status ist immer, überall und muss ständig neu verhandelt werden. Wir bewegen uns pausenlos in Situationen, in denen wir eine Rolle und damit eine Position in der Gruppenhierarchie einnehmen. In dem Buch Status-Spiele stellen die beiden Autoren Tom Schmitt und Michael Esser Status als Spiel dar. Sie erklären die Regeln des Spiels und schaffen so die Grundlagen, um es gezielt zu spielen.

Die Autoren stellen vier verschiedene Spielfiguren vor. Jede Figur steht für eine Rolle in einer Situation. Jede hat seine Berechtigung kann gezielt inszeniert werden. Durch den schnellen Wechsel zwischen den verschiedenen Typen kann die eigene Absicht geschickt durchgesetzt werden. Lassen wir die Figuren ein kurzes Plädoyer für sich sprechen:

Der Charismatiker
“Schön, dass Sie da sind. Hatten wir nicht letzte Woche schonmal das Vergnügen? Ich verstehe vollkommen, dass Sie eine leichte Tendenz zu einem anderen Status-Typen haben. Ich bin mir jedoch sicher, dass Sie mit Ihrer Erfahrung sicherlich auf kurz oder lang auf meinen Typus umschwenken werden.”

Der Macher
“Ich kenne Sie nicht und Sie wollen etwas von mir wissen?!? So geht das aber nicht. Ich gebe keine Informationen von mir preis und wenn Sie eine weitere Frage stellen, wird es für Sie nicht gut aussehen. Jetzt zurück an die Arbeit.”

Der Teamplayer
“Entschuldigung, ich will Ihre Zeit gar nicht lange in Anspruch nehmen. Ich würde Ihnen gerne einen Kaffee holen, jedoch steht in meinem Arbeitsvertrag, dass dies nicht meine Pflicht ist. Ich werde aber auf jeden Fall nochmals nachfragen. Ach wissen Sie was, ich hol Ihnen einfach schnell heimlich einen.”

Der Arrogante
“Unverschämtheit, mich hier einfach so in das Rampenlicht zu stellen! Ich habe keinerlei Interesse hier in irgendeiner Weise teilzunehmen. Also, schreiben Sie mit! Meine Interessen sind dicke Autos fahren und Menschen niedermähen. Jetzt aber endlich raus hier.”

Der Charismatiker hat ein starkes eigenes Ziel und setzt dieses durch. Er verliert dabei jedoch keine Sympathiepunkte, da er mit geschickten rhetorischen Mitteln arbeitet. Manchmal ist es von Vorteil den Macher in den Vordergrund zu stellen. Wenn es die Situation zulässt, führt der autoritäre Typ zu einem schnellen Ergebnis – ohne große Diskussion. Das verschafft Respekt und es wird was geschafft. Jeder braucht mal etwas Ruhe und Zuwendung. Der Teamplayer versucht es allen recht zu machen. Er sammelt dabei Unterstützung, aber verliert Respekt. Seine Biegsamkeit ist kräfteschonend und lässt andere das Steuer übernehmen. Auf Dauer, wird er jedoch zum Mülleimer für ungeliebte Arbeiten. Der Arrogante ist ein merkwürdiger Typ. Menschen verfallen in diese Rolle, wenn Sie kein Ziel im Kopf haben, jedoch das Gefühl haben etwas beweisen zu müssen. Er weiß nicht was er will, aber beharrt dennoch auf seinem Recht. Es ist hilfreich diesen Typ zu erkennen, da man schnell ablesen kann, dass der Gegenüber nur an seinem Ego interessiert ist.

Die Autoren geben im Buch Status-Spiele eine kurzweilige Einführung in die täglichen Status-Spiele. Anhand einer einfachen Strukturierung erklären Sie worauf man in Beruf und Liebe achten sollte. Das Buch sensibilisiert den Leser für Status im Alltag und schärft den Blick, um das Spiel bewusst zu spielen. Die Autoren geben praktische Tipps und anschauliche Beispiele. Besonders die exemplarischen Dialoge in verschiedenen Situationen machen das Buch gleichermaßen lehrreich und unterhaltsam.

In einem Satz: Ein gutes Buch, dass ich jedem empfehlen kann der Situationen nicht nur passiv erleben, sondern aktive gestalltem möchte.

Kauf Status-Spiele für 8,95 Euro hier.

Foto: vasantdave

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Joe Navarro: Menschen lesen – Ein FBI-Agent erklärt, wie man Körpersprache entschlüsselt

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Joe Navarro ist ehemaliger FBI Agent und gibt sein Wissen zum Thema Körpersprache in seinem Buch „Menschen lesen“ weiter. Um Menschen lesen zu können, muss man sie erstmal beobachten. Dafür stellt der Autor 10 Regeln auf, die dem Leser eine Anleitung zum professionellen beobachten geben. 4 Davon gefallen mir besonders gut:

  1. Du sollst kontextbezogen beobachten. Handlungen haben immer einen Grund und müssen im Zusammenhang mit den unmittelbaren Ereignissen gesehen werden.
  2. Du sollst im Umgang mit anderen versuchen, ihr Normalverhalten zu ermitteln. Die Aussage von nonverbalen Signalen ist nur sinnvoll, wenn sie vom Normalverhalten der Person abweichen.
  3. Du sollst den Unterschied zwischen Behagen und Unbehagen erkennen. Diese Regel ist für Anfänger gut geeignet. Diese Aussage gibt eine Wertung ab und macht Körpersprache greifbar.
  4. Du sollst diskret sein, wenn du andere beobachtest. Gerade Beginner machen den Fehler, anderen Menschen beim Beobachten anzustarren. Bobachten muss diskret passieren.

Wer sich an Navarros Gebote hält kann gleich loslegen.

Das limbische Gehirn

Ein Teil unseres Gehirns funktioniert noch wie in Urzeiten und ist für das Überleben notwendig denn es reagiert unmittelbar und reflexartig. In gefährlichen Situationen ist keine Zeit nachzudenken, was die richtige Reaktion ist. Dieser Teil wird das limbische Gehirn genannt. Körpersprache wird insbesondere von diesem Gehirn gesteuert und kann nicht abgestellt werden.

Beruhigungsgesten

In stressigen Situationen versucht der Körper den „Normalzustand“ wiederherzustellen. Um sich abzureagieren und selber zu beruhigen berührt man sich im Gesicht, Nacken oder am Arm. Das sind Hinweise, dass sich ein Mensch unbehaglich fühlt. Im Verhör gibt es den Ermittlern einen Hinweis, wo sie nachhaken müssen. Fälschlicherweise unterstellen Anfänger dem Befragten Lügen. Beruhigungsgesten können auch durch eine stressige Situation, wie in einem Verhör, hervorgerufen werden. Es Bedarf also viel Erfahrung, um Körpersprache richtig zu deuten.

Fazit: Als Verhörprofi hat Joe Navarro einen anderen Hintergrund als die meisten Körpersprache Autoren. Nicht zu letzt verfolgt die Serie „Lie to me“ diesen Ansatz. Navarro unterlegt seine Beobachtungen mit kleinen Anekdoten aus seiner Agentenlaufbahn. Diese Geschichten lockern das Buch auf. Einzelne Inhalte prägen sich besser ein. Das Buch ist rundum gelungen und relativiert deutlich, was die meisten Körpersprachebücher suggerieren. Wer Körpersprache lesen kann ist anderen zwar voraus, besitzt aber keine Superpower. Diese realistische Einschätzung gefällt mir sehr gut. Kauft das Buch für 16,95 Euro hier.

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Body Languange Cards – Kurze Übersicht über Körpersprache Signale

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Vor einiger Zeit habe ich mich nach einer Übersicht für Körpersprache umgeschaut. Dabei wollte ich kein langes Buch lesen, sondern eine Art Katalog, in dem ich nachschauen kann, was welche Signale bedeuten könnten. Aufmerksam bin ich auf die „Body Language Cards“ geworden und habe sie mir aus den Staaten schicken lassen.

56 Karten – 56 Signale

Die Karten kommen in einer festen Papphülle.

Das Deck besteht aus 56 Karten. Diese sind in 3 Kategorien eingeteilt: Gesicht, Arme und Hände und Körper. Auf jeder Karte sieht man eine Person oder einen Abschnitt mit dem Fokus auf das jeweilige Körpersprachesignal. Unter der Grafik steht der dazugehörige Name. Oben rechts stehen Icons, die eine noch schnellere Zuordnung erlauben.

Auf der Rückseite steht die Bedeutung ausführlich. Dazu gibt es einen kurzen Satz, der das Signal zusammenfasst als würde er von der beobachteten Person stammen.

So wird gespielt /gelernt

56 Karten sind eine ganze Menge

  1. Alle Karten werden in kleinen Sets von 7-9 Karten, die aus den 3 Kategorien bestehen, aufgeteilt. Man sollte nicht mehr nehmen, da sonst der Lerneffekt verloren geht.
  2. Man schaut sich die Grafik an und liest die Erklärung
  3. Führt die Bewegungen selber aus und überlegt in welcher Situation ihr diese Geste schon einmal erlebt habt. Wann war sie wichtig? Benutzt eine spezifische Person für diese Vorstellung, wie z.B. Euer Chef, Partner oder Arbeitskollege.
  4. Wartet wenigstens 90 Minuten bevor ihr euch das nächste Set vornehmt. Lernt jedes Set eigenständig.

Es gibt noch zwei weitere Spielversionen. Eine für mehrere Personen und für Workshops.

Fazit. Body Language Cards geben eine gute Gesamtübersicht über die Vielfalt der Körpersprache. Die Bilder sind eindeutig und die Erklärungen kurz und präzise. Wie bei allen Bücher und DVDs über Köpersprache muss man sich immer vor Augen halten, dass die beobachteten Signale nur im Kontext und Situation zu beurteilen sind. Für einen kurzen Überblick sind die Karten super. Sie sind didaktisch gut aufbereitet. Das beiliegende Erklärungsheft hält noch ein paar Basic Tipps für Präsentationen parat. Kaufempfehlung für alle, die wenig Zeit haben komplette Bücher zu lesen. Hier könnt ihr sie für 24,99 Dollar kaufen.

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Nikola Wegeler: „Gebärdenrhetorik und Gebärdenkodes“ Gebärden in der Pantomime

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Ich habe kurz geschluckt als ich das Buch „Gebärdenrhetorik und Gebärdenkodes – Vom Pantomimus bis zum Stummfilm“ in den Händen hielt. Mit über 650 Seiten hat das Werk ganz schön Gewicht. Ein Blick ins Inhaltsverzeichnis sorgt für Erleichterung denn ein Großteil sind Fallanalysen von Stummfilmszenen und Literaturnachweise. Das ist auch in Ordnung, denn immerhin ist die Publikation einen Doktorarbeit und muss den wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht werden. Was Nikola Wiegeler zwischen 2 Buchdeckel gepackt hat ist bemerkenswert. Um es vorwegzunehmen: Ich habe nicht alles gelesen. Das Buch analysiert in welchem Umfang Gebärden in den Bereichen Pantomime, Commedia dell‘arte, Ballett,Theater und im Stummfilm verwendet wurden bzw. werden. 

Als Pantomime hat mich selbstverständlich der erste Teil besonders interessiert.

Da die neuzeitliche Pantomime eine junge Kunst ist, kann man zwar viel über ihre Ursprünge im alten Rom erfahren doch interessiert mich die aktuelle (und anwendbare) Teil der Theorie mehr. Um so schöner, dass Techniken und Darstellungsmethoden, die ich selber zwar benutze, aber nie theoretisch auseinander genommen haben, nachlesen kann.

Das von Pantomimen gern aufgeführte Argument: „Pantomime wird überall auf der Welt verstanden.“ stimmt auch nur bedingt. Der Pantomime arbeitet mit Assoziationen und ist daher auf verschiedene Erfahrungen und Kenntnisse seines Publikums angewiesen. Menschen aus Kulturräumen, die dem Pantomimen fremd sind, interpretieren ein und die selbe Geste anders.

Stilmittel in der Pantomime

Wie bei einem Bild gibt der Titel des Stückes, im Programmheft angekündigt oder angesagt, eine eindeutige Bedeutung. Diese Möglichkeit sollte man nutzen.

Wie schon Marcel Marceau meinte: „Die vertrauten Gesten werden vom Publikum wiedererkannt, aber sie werden (vom Pantomimen) nach ästhetischen Grundsätzen umgeformt“. Diese Umformungen und Stilmittel hat Nikola noch einmal aufgelistet:

  • Zeitlupe/-raffer
  • Verkürzung (Zeitkomprimierung)
  • Zoom (Entspricht dem optisch Bedeutsam Werden: aus der Bewegungslosigkeit wird „Lebendigkeit, Plastizität, Dynamik“)
  • Totale/Nahaufname (Konzentration auf ein Detail)
  • Schnitt (Verwandlung der Figur, Szenenwechsel ect.)

 

Diese Stilmittel sind filmisch inspiriert.

Interpunktionstechnik Toc und Atem

Ein Toc ist ein kleiner harte Impuls, der eine Bewegung einleitet oder beendet. Er kann wie ein nonverbales Satzzeichen verstanden werden, der das Verständnis verbessert.

Auch mit dem Atem kann Spannung und Entspannung erzeugt werden. Dramatische Bewegungen verlangen Langsamkeit und Ruhe.

Gebärden in der Pantomime

In der modernen Pantomime kommen wenig Gebärden vor. Der Darsteller kann nur auf die Zeichen zurückgreifen, die auch sein Publikum kennt. Vielmehr muss der Pantomime

  • Handlungen simulieren
  • Formgestallt von belebten und unbelebten Dingen annehmen oder
  • lautlose Charaktereigenschaften, Gefühle und Affekte darstellen

Fazit: Das Buch „Gebärdenrhetorik und Gebärdenkodes“ untersucht akribisch die vorhandenen Gebärden in den darstellenden Künsten. Durch den wissenschaftlichen Anspruch ist das Buch vor allen interessant für Theaterwissenschaftler und Laien die der Materie ganz genau auf den Grund gehen möchten. Der Teil mit den Fallanalysen ist für Hartgesottene. Ich glaube es macht mehr Spaß die Stummfilme als solches, Szene für Szene, anzuschauen. Nichts dem zu trotz. Hut ab vor dieser Arbeit.

Ihr könnt das Buch bei Amazon hier kaufen.


“Feelings” Gefühlskarten: Gefühle pantomimisch dargestellt

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Gefühlskarten01

Stephanie Bartsch entwickelt seit Beginn 2006 mit Lehrkräften, Kollegien und Schulleitungen Strategien und Konzepte zur Entlastung im beruflichen Alltag. In Einzel- und Gruppentrainings gibt sie Schulungen zu den Themen

  • Kommunikationstraining
  • Zeitmanagement
  • Persönlichkeitsentwicklung
  • Teamentwicklung
  • Organisationsberatung (Selbst- und/oder Schulorganisation)

In Therapiesitzungen und bei Kursen für Gewaltprävention können die Teilnehmer oft Ihre Gefühle schwer ausdrücken. Das liegt zum einen daran, dass verschiedene Situationen nicht ein, sondern mehrere Gefühle darstellen und dann noch in unterschiedlichen Intensitäten.

Die Gefühlskarten

Gefühlskarten - dargestellt vom Pantomimen Pomorin

Psychologen versuchen über Metapherkarten diese Gefühle aufzuspüren. Ein Weg haben Corona & Höch-Corona mit ihren „Gefühlsmonstern“ gefunden. Dieser verspielte und kindliche Weg ist nicht für Jedermann geeignet.

Stephanie Bartsch hat sich überlegt, wie man Gefühle noch anders darstellen könnten und  ist auf die Idee der Gefühlskarten gekommen. Und wer kann Gefühle besonders gut darstellen? – Ein Pantomime. Ein Glück dass in Ihrer Stadt, Osnabrück, der bekannte Pantomime Manfred Pomorin lebt. So war der Darsteller der Gefühlskarten schnell gefunden.

Das Set besteht aus 40 Karten – also 40 verschiedenen Gefühlen. Unter dem Bild befindet sich eine Skala von 0-10. Ist ein Gefühl nur ganz leicht vorhanden wählt man die 1 Ist es unglaublich stark, die 10. Meistens besteht der Gefühlszustand zu einer Sache aus mehreren Karten in unterschiedlich hohen Intensitäten.

Wie benutzt man die Karten?

Gedacht sind die Karten vorwiegende für den professionellen Einsatz in Teammeetings, in Gruppenmediation, Paarmediation und für Einzelcoachings.

Gewaltfreie Kommunikation beinhaltet immer 4 Schritte:

  1. Situationsbeschreibung (oder Konflikt) neutral und wertfrei
  2. Beschreibung der Gefühle, die entstanden sind.
  3. …weil welche Bedürfnisse nicht erfüllt wurden
  4. Welche Bitte habe ich nun konkret?

Der erste Schritt geht den Meisten schnell von der Hand. Beim zweiten Schritt, dem Beschreiben der Gefühle, wird es schwierig. Denn in unserem gängigem Vokabular nutzen wir häufig nur „ärgerlich, wütend, sauer, glücklich, es geht mir gut oder schlecht“

Dafür ist das Angebot der 40 Gefühle gedacht. Unsere Gefühlswortschatz ist oft verkümmert.

Ich suche mir eine Karte heraus, dessen Gefühl in mir spürbar ist und beschreibe anhand der Karte wie ich das Gefühl nennen würde und wir stark es auf der Skala erlebt wird.

Dann erzähle ich beispielsweise näher davon und beleuchte meine Bedürfnisse, die nicht erfüllt wurde. Oder ich fühle mich in einen Konfliktpartner hinein. Welche Aktionen helfen das Gefühl zu verändern?

Bei der lösungsorientierten Kurzzeittherapie erfragt man, wie die Person sich fühlen und verhalten würde, wenn das Problem mit einem Wunder verschwunden wäre. Welche Gefühle würden dann lebendig sein und wie stark? Welche Handlungen und Erlebnisse würden beispielsweise dazu führen, dass die Skalierung um einen Punkt nach oben bewertete würden.

Wenn ich Scham hätte und ich nenne Scham bei 8, dann könnte man auch fragen: „Warum bei 8 und nicht bei 9 oder 10? Was sind die Elemente die mich von 10 entfernen. Das sind dann die Kräfte und Ressourcen, die ausbaufähig sind und mit denen man arbeiten kann.

Auch Unterschiedsbildung kann man herausarbeiten. Wenn ich verzweifelt bin und ich meine Beziehung zu jemanden „zum Kotzen“ finden, kann ich mich beispielsweise fragen, wann am Tag oder in der letzten Woche, war Verzweiflung mal nicht bei 10? Warum bei 8? Was ist da passiert? Alles, was zum positiven Wandeln beiträgt, kann ich als zieldienlich verfolgen. Z.B. erinnere ich mich, wie mein Partner mir die Tür aufgehalten hat und mir in die Augen gesehen hat. Aha, also Zugewandheit? Mehr davon. Oder ich habe ihm von einem Ereignis erzählt und er hat zugehört: Aha, also wurde Zeit miteinander verbracht und es fand ein echter Austausch statt. Mehr davon, dann wird die Verzweiflung anscheinend weniger.

Immer wenn es darum geht, wie wir unsere Gefühle beschreiben können helfen die Karten.

(Vielen Dank an dieser Stelle an Stephanie, die mir einen Einblick in Ihren Arbeitsalltag geben hat)

Fazit:

Die 40 Karten sind auf festem Karton gedruckt kommen in einer schönen Schachtel, sodass sie immer wieder verwendet werden können. Der Ausdruck vom Pantomimen Pomorin ist sehr intensiv und stellt immer die 10 dar. Was auch wichtig ist um das jeweilige Gefühl deutlich darzustellen. Dabei schlüpft er in den Charakter des klassischen französischen Pantomimen mit weißem Gesicht und Handschuhen. 40 Karten sind sehr viel. Vor dem Hintergrund der detaillierten Gefühlsbeschreibung kann dies aber nötig sein.

Ihr könnt das Karten Set für 49,00 Euro inkl. Versand bei Stephanie Bartsch direkt bestellen.

Fotos: Aileen Rogge

Eventplanung: 8 Tipps aus der Praxis, die Ihr sofort umsetzten könnt

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Wer schon lange in der Eventbranche arbeitet weiß, dass man immer etwas dazu lernen kann. Hier sind 8 Tipps, die Ihr für die Eventplanung anwenden könnt:

1. Briefing – Zeit und Nerven sparen

Sobald das Konzept steht, müssen alle Teilnehmer in die Arbeitsschritte eingeweiht werden. Da Ihr mit professionellen Partnern arbeitet (davon gehe ich aus) wissen diese, was sie im Groben tun müssen. Gerade „grob“ führt zu Unstimmigkeiten, die dem Kunden übel aufstoßen.

Gebt allen Gewerken nicht nur ihre spezifischen Details sondern das große Gesamtbild.

Beantwortet ihnen:

  • Für wen machen wie das?
  • Was ist der Anlass?
  • Welche Ziele sollen mit der Veranstaltung erreicht werden?
  • Wann kommen die Gäste?
  • Welches Gesamtkonzept hat das Event?
  • Wo finden die einzelnen Teile des Events statt?
  • Wo befinden sich Toiletten, Parkplätze und Raucherecken?

Wenn alle Dienstleister wie Caterer oder Techniker in den großen Plan eingeweiht sind, können sie eigenverantwortlich bessere Entscheidungen treffen.

Wichtig: Geht mit allen Gewerken die Location ab. Jeder soll sich selber einen Überblick verschaffen können. Beim Rundgang kommen Fragen auf, die es auf dem Papier nicht gegeben hätte. Das spart Euch im Nachhinein viele nervige Telefonate.

2. Dienstleistungspartner nach Empfehlung aussuchen

Die meisten Eventplaner greifen auf altbewährte Partner zurück. Man weiß was man bekommt. Aber man weiß nicht, was man bekommen könnte. Jeder Caterer macht es ein bisschen anders. Agenturen für Hostessen schulen und suchen Mitarbeiter nach unterschiedlichen Kriterien. Damit man nicht die Katze im Sack kauft, fragt aktiv nach Empfehlungen von Kollegen. Welchen Event-Dienstleister haben sie genommen und warum?

So bekommt ihr ein größeres Spektrum und lernt die Stärken und Schwächen der einzelnen Anbieter kennen. Das Event geht nicht in die Hose weil die Dienstleister schon bei anderen Eventplanern ihre Lorbeeren verdient haben.

Lasst Euch nicht von Awards und Auszeichnungen blenden. Schaut, welche Projekte sie schon realisiert haben.

3. Locations

Die üblichen Veranstaltungsräume sind jedem Eventplaner bestens vertraut. Nicht immer müssen es bekannte oder große Locations sein.

In Thailand gibt es ein Sprichwort das besagt, dass die Restaurants da sind, wo die Menschen sind. Lasst uns diesen Spruch abstrahieren: Das Event ist da, wo die Menschen sind. Das können Parks sein, Parkhäuser oder Räume, die für die Veranstaltung zweckentfremdet werden. Wie wäre es mit einer Produktionshalle? Oder ein angesagter Club am Tage. Beobachtet bei Eurer nächsten Auto- oder Fahrradfahrt die Umgebung und schaut, welche Plätze und Häuser man für ein Event nutzen könnte. Ihr werdet überrascht sein, auf welch ungewöhnliche Ideen ihr kommt. Die meisten dieser Locations sind preiswert, weil sie nicht für Veranstaltungen ausgerichtet sind.

Vorsicht: Schaut bei den Veranstaltungsorten nicht nur auf den Mietpreis sondern auf die Gesamtkosten. Müssen Toiletten, Küchen oder andere Infrastruktur zusätzlich organisiert werden, können die Betriebs- und Zusatzkosten in die Höhe schießen.

4. Künstler und Moderatoren

Auch beim Thema Künstler und Moderatoren bin ich ein Freund von guten Ratschlägen. Oft weiß man nicht wonach man sucht, bis man es sieht. Fragt bei Künstlern nach, auf welche Weise sie ein bestimmtes Ziel angehen würden. Gebt ihnen eine Aufgabenstellung und ein paar Tage Zeit. Ihr werdet originelle Ideen bekommen und die Gewissheit, dass diese umsetzbar sind.

Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass Künstler mit ihren Bestseller Acts bekannt sind. Sie haben oft mehr in Petto. Wir sind z.B. bekannt geworden durch die Maschinenmenschen. Mittlerweile nehmen wir aktiv am Planungsprozess teil und lassen unsere Erfahrungen einfließen. Heraus kommen individuelle Shows, die für das Event zugeschnitten sind.

5. Hostessen

An Hostessen wird gern gespart. Das ist schlecht, denn Ihr wollt die Besten und die haben ihren Preis. Hostessen sind der direkte Kontakt zum Kunden und Euer Aushängeschild. Ob eine Lampe schief hängt oder der Caterer mit dem Nachtisch zu spät kommt, fällt dagegen selten ins Gewicht.

Unprofessionelle Hostessen können eine Veranstaltung zu Nichte machen. Im Umgang mit Gästen benötigt es Fingerspitzengefühl. Einem 18-jährigen Studenten fehlt es an Erfahrung und Menschenkenntnis um den offensichtlichen Wünschen und den weniger offensichtlichen Bedürfnissen eines Gastes zu entsprechen.

6. Ablauf proben 

Proben macht den Meister, das gilt auch für das Event. Nur wenige Eventplaner können eine Veranstaltung einen Tag vorher komplett üben. Doch bestimmte Abläufe können geprobt werden, je mehr desto besser. Gerade für das Rahmenprogramm sollte es Durchlaufproben mit Moderator und Künstler geben.

Selbst einfaches Begrüßen der Gäste mit Sekt hat seine Tücken. Wo stehen die Tabletts? Wie kommen wir zum Nachschub? Wer organisiert diesen? Je mehr Beteiligte zur Probe dabei sind, desto realistischer wird es. Jeder Mitarbeiter sollte einen Partner haben, der ihn ablösen kann, falls es Zwischenfälle gibt.

7. Dokumentieren

Das Zitat von Walter Fisch „Tue Gutes und rede darüber.“ wird im Persönlichkeitsmarketing gern benutz. Noch besser für Events: „Tue Gutes, und zeige es.“ Dokumentiert die einzelnen Schritte des Events. Das Rahmenprogramm und die einzelnen Gewerke sollen sichtbar werden. Erstens ist es eine schöne Erinnerung für den Kunden und zweitens habt Ihr für die nächsten Auflage der Veranstaltung Material als Teaser und Werbung.

8. Nachbereitung

Das Schönste nach einem gelungen Event ist die Abrechnung. Doch dabei solle es nicht bleiben. Wer zu den Besten gehören will, muss sich weiterentwickeln. Und das geht nur wenn man sich echtes Feedback einfordert. Das ist unschön fürs Ego hart und gibt die Chance zum Wachstum. Fragt bei den einzelnen Gewerken nach: Was war besonders gut? Wo hat es gehakt? So seid ihr für die nächste Runde gewappnet.

Lasst den Gästen eine Dokumentation, zum Beispiel in Form eines kurzen Videos zukommen. Das Event soll noch lange in Erinnerung bleiben.

Was ist Euch wichtig, wenn Ihr Events plant? Hinterlasst ein Kommentar.

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Branding: 10 kreative Wege wie man Logos auf Veranstaltungen präsentieren kann

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Logo Bild rot

Wer seine Marke hervorheben möchte, muss über bedruckte Flyer und große Banner hinausdenken. Wir wollen Firmenlogos und Claims so verpacken, dass sie hängen bleiben. Durch neue Technologien lassen sich Logos kostengünstig bei mehreren Gelegenheiten darbieten. Hier findet ihr 10 Möglichkeiten, die über bedruckte Kugelschreiber hinausgehen.

1. Fotoautomaten

Fotoautomaten sind der Hit auf jeder Veranstaltung. Durch den digitalen Bilddruck erfahren sie eine Renaissance. Das Logo kann auf den Bilder dezent aufgedruckt werden.
Gadgets wie Hüte, Brillen oder Schnurrbärte geben den Bildern eine zusätzliche Spaßnote. Requisiten können entweder groß und auffällig sein oder dezent an einem kleinen Stöckchen zum halten.
Da in den meisten Fällen mindestens zwei Personen Fotos von sich schießen lassen, sollten der Automat die Bilder automatisch zwei mal ausdrucken.

Fotoautomat mit Branding Logo

Bild aus einem Fotoautomat mit Logo

 

2. Digitale Grafitti-Wand

Mit digitalen Graffiti-Wänden bieten wir dem Gast nicht nur eine Interaktion sondern können gleichzeitig markant unser Logo präsentieren. Im Grunde sind digitale Graffiti-Wände große Bildschirme, auf denen man zeichnen kann. Hier ist ein Video:

3. Gobos / Schattenprojektion

Mit Schattenprojektionen lassen sich Logos an Wände, Decken und Fußböden projizieren. Bei IKEA werden Gobos als Wegweiser benutzt. Pfeile werden hier durch Licht auf den Boden geworfen.

Wer über starke Projektoren verfügt, kann ganze Häuserwände mit einem riesigen Logo bestrahlen. Bei einem Event für ein Zementwerk wurde das Logo auf eine riesig Produktionshalle geworfen. Ein toller Effekt.

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Schattenprojektionen bei IKEA

4. 3D Straßenmalerei

3D Bilder von Straßenmalern in Fußgängerzonen werden bei Facebook und Co. regelmäßig geteilt. Gäste erleben den Entstehungsprozess und können später mit dem Bild interagieren. Der Künstler kann das Firmenlogo in das Bild dezent einfließen lassen.

3D Straßenmalerei “Grant’s” von Manfred Stader

3D Straßenmalerei “Grant’s” von Manfred Stader

5. Sand- und Eisskulpturen

Eisskulpturen haben wie Feuerwerke eine begrenzte Lebensdauer. Das macht sie besonders. Man kann sie nur für den Moment genießen. Auf Fotos wirken sie nicht mehr so imposant. Eine Eisskulptur mit Logo ist eine coole Idee für heiße Tage.

6. Walkacts

Auf Messen und Veranstaltungen werden Walkacts immer gerne gebucht. Die Gäste können mit ihnen interagieren, müssen es aber nicht. Wenn das Eis nach ein paar Minuten gebrochen ist, möchten viele Besucher ein Foto mit dem Act. Das hat den selben Spaßfaktor wie der Fotoautomat.
Die Gäste können mit ihren Handy selber Fotos knipsen oder dies einem Event Fotografen überlassen. Logos können auf vielen Kostümen aufgebracht werden. Hier ein paar Beispiele.

Branding Harro Höfliger auf Roboter Maschinenmensch

Branding Beispiel auf dem Roboterwalkact “Maschinenmensch”

 

7. Event Fotografen

Fotografen sind sinnvoll wenn das Event einen Partycharakter hat. Wenn Bilder durch einen professionellen Fotografen geschossen werden, ist auch die Qualität der Bilder besser als mit der Frontkamera von Handys. Es gibt viele Wege, diese Fotos zu teilen. Entweder auf der Eventseite, auf sozialen Netzwerken oder direkt via Email. Ein kleines Logo der Veranstaltung ist obligatorisch.

SPS Nürnberg Roboter Walkact Weidmüller Fotograf

Eventfotograf auf einer Messe

 

8. Eiswürfel

An heißen Tagen freuen sich Gäste über kühle Drinks und Cocktails. Mit gebrandeten
Eiswürfeln werden nicht nur Getränke kühl gehalten sondern können gleich als Gesprächsanker dienen. Bedruckte Eiswürfel sind wiederverwendbar und verwässern nicht die Cocktails. Über Eiswürfel Logos präsentieren ist verspielt und passt bei jungen, flippigen Marken.

9. Kaffee mit Stencil Logos

Kaffee ist eines der günstigsten und dankbarsten Geschenke, die man einem Gast bereiten kann. Zeichen der Gastfreundschaft sind generell eine gute Idee für Veranstaltungen jeder Art. Mit Schablonen und Kakaopulver können Cappuccinos mit Logos versehen werden. Testet vorher, ob Euer Logo mit dieser Technik funktioniert. Logos mit großen Flächen klappen besser als Logos mit feinen Details. Kurze Schriftbotschaften sind auch möglich.

Schablonen: Entweder mit dem Skapell oder mit dem Lasercutter (Foto: Betsy Weber)

Schablonen: Entweder mit dem Skapell oder mit dem Lasercutter (Foto: Betsy Weber)

10. Digitaler Karikaturist

Karikaturisten werden schon lange für Events eingesetzt. Im digitalen Zeitalter passt sich auch diese Berufsgruppe an und kann Firmenlogos und Slogans auf Bildern integrieren. Alle Künstler, die für Events eingesetzt werden, bieten zusätzlich einen interaktiven Unterhaltungswert. Lasst sie daran teilhaben, wie ihr persönliches Kunstwerk entsteht. Die digitalen Werke können selbstverständlich bei Facebook und Co. geteilt werden. Helft Euren Gästen dabei, indem Ihr die Hürden dafür verringert.

Zusammenfassung

Jede Marke kann ihr Logo kreativ in Szene setzen. Es ist nicht immer leicht, den richtigen Weg zu finden. Glücklicherweise gibt es viele Konzepte die genau auf Logos für Events ausgerichtet sind. Sucht Euch Mehrere Varianten aus und besprecht die Möglichkeiten im Team. Die Aktion sollte zu den Werten der Marke passen. Wer sich zum Beispiel Themen wie „Zukunft“ und „Innovation“ auf die Fahnen geschrieben hat, ist mit einem Roboter Wahlakt gut beraten. Für Marken mit junger Zielgruppe sind Fotoautomaten eine gute Wahl.

Welche Variante findet Ihr am Besten. Hinterlasst ein Kommentar.

(Titelfoto: Ahmed Bin-Baz)

Körpersprache Trainer – Die Kobra

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Körpersprache 1 Kobra

Für das iPhone und iPad gibt es die App Körpersprache Training. Auf pantomime-popkultur.de gibt es jetzt einen Vorgeschmack auf den Inhalt der App. Die Information und Bedeutung der jeweiligen Geste oder Körperhaltung kann man auf einen Blick erfassen.

Die Kobra

Die Person lehnt sich zurück und verschränkt die Arme offen hinter dem Kopf.

Bedeutung

Der Körper ist zwar offen doch durch den territorialen Anspruch zeigt er Distanz und emotionale Kälte. Die Geste lässt uns größer und breiter erscheinen und zeigt Dominanzverhalten.

Erklärung

Selbstbewusstsein

Die Person fühlt sich sicher und unterstreicht ihren hohen Status.

“Ich habe alles im Griff.”

Überlegenheit

Die Person fühlt sich sicher und überlegen in einer Sache oder gegenüber einer Person.

“Ich bin cleverer als Du.”

Kategorie

Körper, behaglich, dominant, aufgeschlossen, territorial

—————-

Hier findet Ihr alle Körpersprache-Gesten im Überblick.

14 einfache Wege, wie Ihr beim nächsten Event Geld spart (ohne, dass Eure Gäste es merken)

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Budget Geld scheine im Glas von Tax Credits

Budgets ist sind nicht nur bei Events eine heikle Angelegenheit. Sie entscheiden, was gekauft wird und was nicht. Doch wie plant man eine günstigere Veranstaltung ohne, dass der Gast es merkt? Da ist Köpfchen gefragt. Hier sind 12 Wege, wie man sein Budget in den Griff bekommt.

1. Bedarf analysieren

Der erste Weg ist, die Anforderungen an das Event genau zu studieren. Was möchte der Kunde erreichen? Was ist ihm wichtig? – Die größte Geldverbrennung findet dann statt, wenn wir Dienstleistungen einkaufen, die keiner wirklich braucht. Niemand kann wissen, was dem Kunden wichtig ist, bevor wir ihn gefragt haben.

2. Gründliche Recherche beim Veranstaltungsort

Große etablierte Veranstaltungsorte sind begehrt. Doch sind sie für das Event wirklich nötig? Außerhalb der Innenstädte gibt es viele Möglichkeiten, die preislich attraktiver sind. Für Verhandlungen ist hier mehr Luft. Viele Besucher sind sogar froh darüber, wenn sie nicht durch die Rushhour am Morgen und Abend müssen.

Die Logistik sollte so beschaffen sein, dass so viele Gäste wie Möglich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen können. Wenige Gehminuten zur nächsten Bahnstation sind akzeptabel. Allen kann man es sowieso nicht recht machen.

3. Werbung überdenken

Welche Werbemaßnahmen waren für die letze Auflage des Events nachweislich erfolgreich? Kauft nur Anzeigen und Werbeflächen die bewiesen haben, dass sie ihr Geld wert sind. Prestigeträchtige Banner nützen nur dem Ego und schaden Eurem Budget. Habt ihr die Kontaktdaten der Teilnehmer? Ladet sie direkt ein und spart Euch doppelte Ansprache durch ein zweites oder drittes Medium.

4. Deko und Branding langfristig planen

Events finden meist in regelmäßigen Abständen statt. Das einzige was sich ändern ist das Datum.  Deko-Elemente und Banner für das Branding können so beschaffen sein, dass sie wiederverwendet werden können. Findet einen Weg, wie Ihr Banner so herstellen könnt, dass zeitsensible Daten nachträglich mit wenig Aufwand angebracht werden können. Bildschirme, LED Wände oder Ausstauschsysteme funktionieren wunderbar.

5. Augenmaß beim Catering

Überdenkt, ob es zum Beispiel bei Konferenzen in jeder Pause eine Kleinigkeit geben muss. Vielen Teilnehmer wird dies wahrscheinlich gar nicht auffallen. Soll am Nachmittag Kaffee und Kuchen gereicht werden oder könnte die Veranstaltung schon etwas eher zu Ende gehen?

Wer nicht darauf verzichten möchte, kann prüfen, ob kleine Pausensnacks vom Eventteam selber organisiert werden können. Thermoskannen mit Kaffee, Gebäck, Schokoriegel und Obst sind Dinge, die man bei kleinem Budget und selber organisieren kann. Voraussetzung ist dass Ihr genug Mitarbeiter mit entsprechenden Kapazitäten habt.

6. Angebote einholen

Die obligatorischen drei Angebote geben einen Gespür für den Kostenrahmen von Dienstleistungen und Waren. Doch für den günstigsten Preis muss man sich mehr ins Zeug legen. Holt Euch sieben oder zehn Angebote. Kontaktiert Hersteller direkt und variiert Eure Suchanfragen.

Fragt die Profis, welche alternativen Varianten es für ein bestimmtes Problem gibt. Wer zum  Beispiel Bildschirme organisiert, zahlt für die größt mögliche Variante einen hohen Preis. Eine Nummern kleiner hat den selben Effekt, wenn man nicht den direkten Verglich sieht, schlägt aber deutlich günstiger zu Buche.

7. Aus einer Hand kaufen

Als Künstler werden wir oft für Shows gebucht. Wer einen Begrüßungswalkact haben möchte bekommt diesen für einen kleinen Aufpreis dazu. So sparen sich Veranstalter die Kosten für zwei separate Acts (Anfahrt, Hotel, Gage) und behalten gleichzeitig einen roten Faden für das Event. Andere Dienstleister halten ähnliche Angebote parat.

8. Online Registrierung

In Zeiten des Internets muss niemand mehr Anmeldungen manuell eintragen. Formulare können online erstellt und verwaltet werden. Handgeschriebenes muss von Mitarbeitern eingepflegt werden. Das kostet Zeit und Geld.

Infos zum Event müssen nicht postalisch verschickt werden sondern gelangen schnell und kosteneffizient via Mail oder der Eventwebseite zu den Gästen.

9. Verhandeln vor dem Event

Preise sind Information und nie fest. Man muss nicht zur Nervensäge werden aber nach einem Nachlass kann man fragen. Es geht immer um Preis, Stückzahl und Zusatzleistungen. Überlegt vorher, welche Details und Kleinigkeiten Ihr sonst noch benötigt. Kann man viellicht, WLAN, Mineralwasser, Stifte und Flipcharts auch im Paket dazu bekommen. Sobald die Verträge unterzeichnet sind, wird es schwer Extras mit einzuschieben. Deswegen immer vorher verhandeln und keinen Extras Service voraussetzen. Kurzentschlossenen Zusatzleistungen werden in der Regel zu hohen Kosten abgerechnet, weil Ihr eh keine andere Wahl habt.

10. Give aways beschränken

Geschenke sind eine nette Geste. Aber sind sie wirklich notwendig? Bleibt bei Euren Prioritäten und überlegt, was die Veranstaltung zu einem Erfolg macht. Kostenlose Kugelschreiber tragen nicht zur Loyalität bei.

11. Reisekosten kürzen

Kein Gastredner muss erste Klasse reisen egal wie bekannt er ist. Auch bei der Hotelauswahl reicht in der Regel ein sauberes Zimmer in einem zwei bis drei Sterne Hotel. Legt Eure Reisekostenpolitik offen im Vorfeld dar, damit es am Ende keine böse Stimmung gibt.

12. Sponsoren auftreiben

Sponsoren können einen guten Teil der Kosten übernehmen. Bietet ihnen einen Gegenwert im Form von Werbefläche, VIP Karten oder Sonstiges an. Für manchen Sponsor ist es einfacher Waren beizusteuern. Nehmt diese Option ins Kalkül.

13. Weniger ausdrucken

Eine zeitgemäße Methode ist mit Sicherheit eine eigene Event App. Dies ist kostentechnisch nur sinnvoll, wenn Ihr einen Sponsor für diesen Posten habt.

Konzentriert Euch wieder auf die essenziellen Dinge. Braucht es eine Broschüre und wenn ja, wie viele Seiten sind nötig?

Oft gibt es nur eine handvoll Informationen, die wirklich wichtig für die Gäste sind. Prüft ob diese auf die Rückseite von Eintrittskarten, Badges oder Papieren passt, welche die Gäste sowieso bekommen müssen. Sie werden Euch dankbar sein, dass sie alles kurz und knapp zur Hand haben.

14. Mit Universitäten zusammenarbeiten

Ob Programmierer, Grafiker oder Texter, Studenten arbeiten viel für den Papierkorb. Deswegen können verschiedenen Projekte mit Universitäten gemeinsam realisiert werden. Die Studenten arbeiten an „echten Problemen“ und Ihr bekommt neue Sichtweisen und Impulse.

Bietet den Studenten eine adäquate Gegenleistung! Die Arbeitskraft von schlecht bezahlten Praktikanten auszunutzen ist ein fürchterliche Praxis in vielen Agenturen. 

Degradiert Studenten nicht zu reinen Handwerkern ab. Führt sie zum Erfolg indem ihr ihnen Feedback und Freiräume gebt.

Zusammenfassung:  Es ist die alte Gegenüberstellung: Zeit vs. Geld. Wer über viel Zeit verfügt, kann besser im Voraus planen und hat den längeren Hebel in Verhandlungen. Kostengünstige Events basieren darauf, dass nur Geld dafür verwendet wird, was einen echten Mehrwert bietet. Die Eventbranche ist klein und gute Kontakte sind in Zukunft wichtiger den je. Denkt langfristig. Dazu gehört auch, dass man es mit der Preisschraube nicht übertreibt. Leben und Leben lassen. Ab einem bestimmten Punkt merken es die Gäste dann doch.

Welche Tipps habt Ihr für ein schmales Budget? Hinterlasst einen Kommentar.

 

Körpersprache Trainer – Der Nasenberührer

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Körpersprache 2 Nasenberührer

Für das iPhone und iPad gibt es die App Körpersprache Training. Auf pantomime-popkultur.de gibt es jetzt einen Vorgeschmack auf den Inhalt der App. Die Information und Bedeutung der jeweiligen Geste oder Körperhaltung kann man auf einen Blick erfassen.

Der Nasenberüher

Der Gesprächspartner berührt die Nase mit einem Finger.

Erklärung

Wenn sich eine Person unbehaglich fühlt, wie z.B. beim Lügen, erhöht sich Atem- und Pulsfrequenz. Dadurch erweitern sich die Blutgefäße in der Nase. Das Kribbeln kann der Auslöser zum Berühren sein. Die Geste ist ein Indikator für Unbehagen, kein Beweis für Lügen!

Bedeutung

Skepsis

Die Person ist sich über den Sachverhalt unsicher.

“Ich bin nicht überzeugt vom dem was ich gerade sage oder höre.”

oder Beruhigung

Wenn die Person emotional einbezogen ist, möchte sie sich selber beruhigen.

“Ich möchte das weder sehen noch hören.”

Kategorie

Kategorien: Gesicht, unbehaglich,

——

Hier findet Ihr alle Körpersprache-Gesten im Überblick.

Workshop: Pantomime, Situation, Emotion und Atem in Wien 26. bis 29. März 2015 mit Anke Gerber

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Anke Gerber Pantomime Workshop

Workshop: Pantomime, Atemrhythmus und Blick

Arbeitsgrundlage des Kurses ist wie immer die Pantomime-Technik. Soweit wie möglich arbeiten wir dabei in kleinen Gruppen und – je nach Fähigkeit und Vorkenntnis – auf verschiedenen Leveln.

Wir arbeiten mit der Improvisation und gehen in die Szenenarbeit: Pantomime-Szenen neu entwickeln, ausarbeiten oder feinschleifen.

Wir arbeiten daran, Figuren und Szenen spannend und lebendig zu machen.

Im Fokus steht diesmal die Handlungsunterbrechung (die kurze Denk- und Bewertungspause) in Verbindung mit dem Atemrhythmus und dem Blick. Das sind die “Zutaten”, die die inneren Einstellungen der Figur sichtbar machen und die den Zuschauer viel mehr als die pure Handlung fesseln.

Solche inneren Einstellungen (Gelassenheit, Verlegenheit, Eifer, Unsicherheit, Begeisterung, usw.) äußern sich sehr oft, manchmal sogar ausschließlich, im Timing: der Atemrhythmus z.B. gibt der Handlung eine “Grundfarbe”, Blicke und Pausen setzen wichtige Akzente.

Wir experimentieren damit, wie ein verändertes Timing den Inhalt einer Szene beeinflusst, und in der Konsequenz möglicherweise den Fortgang der Handlung ändert bzw. zu einem anderen Szenenschluss führt.

Bewegungstraining

Im Bewegungstraining geht es um die Basisfähigkeiten, die alle Bühnendarsteller brauchen, egal auf welches Genre sie spezialisiert sind. Diesmal legen wir das Hauptaugenmerk auf mögliche Interpretationen.

Die Schwerpunkte sind:

Spannung und Entspannung; Achse und Balance; Isolationen und Körperwellen; Kraft, Geschmeidigkeit, Koordination und Bewegungsbewusstsein; Elemente aus den Bereichen Pantomime und Körpersprache.

Wie Kontraste klar und schnell dargestellt werden können, werden wir in unterschiedlichen Bewegungsmustern ausprobieren und erarbeiten.

Wir arbeiten an der Wahrnehmung und Analyse von Bewegungen.
Dabei ist wichtig, die Aufmerksamkeit immer wieder auf den emotionalen Gehalt der einfachen (isolierten, “technischen”) Bewegungen zu richten.

Das Bewegungstraining beinhaltet sowohl Entspannungs- und Dehnungsübungen als auch Konditions- und Kraftübungen.
Individuelle Einzelarbeit

Wenn jemand individuelle Einzelarbeit machen möchte, steht der Raum auch am Do und Fr vormittags zur Verfügung.
Bitte dazu sich direkt an Anke Gerber wenden: kontakt@anke-gerber.de oder +49 (30) 7811668.

TERMIN und ZEITEN
26. bis 29. März 2015

Do 17:00 – 19:00 Pantomime
Do 19:30 – 21:30 Bewegungstraining

Fr 14:00 – 18:00 Pantomime
Fr 19:00 – 21:00 Bewegungstraining

Sa 10:00 – 12:00 Bewegungstraining
Sa 13:30 – 18:00 Pantomime
Sa 18:30 – 20:00 Theorie nur nach Anfrage

So 10:00 – 12:00 Bewegungstraining
So 13:30 – 18:00 Pantomime

ORT
Tango Creativo Vienna
Odoakergasse Ecke Wilhelminenstrasse
A-1160 Wien

KOSTEN
Bewegungstraining (8,0 h): 60€
Pantomime-Technik (15,0 h): 150€
bei Besuch beider Workshops (23,0 h): 190€
Theorie (1,5 h): gratis – offen auch für Nicht-Teilnehmer

TEILNEHMERBEGRENZUNG

Buchungen von Einzeltagen und Staffelpreise:
Der Workshop sollte idealerweise als Gesamtes gesehen werden. Es ist allerdings auch möglich, nur Einzeltage zu besuchen.
Individuelle Preise sind entsprechend gestaffelt und werden auf Anfrage angeboten.

Anmeldung und Information:
per Mail an Sabine Spevacek sabine_spevacek*at*yahoo.com


Theaterfestival: Wir sind nach Transsilvanien gereist und haben das hier gefunden

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Teatrul Gong Sibiu Rumänien Theater Show Stefan trägt Rocco weg

In Kinofilmen und Fernsehserien sind Vampire wieder en vogue. Wie gut, dass wir zum 65 jährigem Jubiläum des Theaters „Gong“ ins rumänische Sibiu eingeladen wurden. Sibiu liegt im Herzen Transsilvaniens auch Siebenbürgen genannt. Diese Region hat eine deutschsprachige Geschichte. Viele Schilder sind deswegen mehrsprachig beschriftet. Sibiu ist auch unter dem Namen Hermannstadt bekannt.

Draculas Schloss

Schloss Bran: Graf Draculas Schloss

Schloss Bran: Graf Draculas Schloss

Zugegeben, das Schloss von Graf Dracula wollten wir schon gern besuchen. Aber nach etwas Recherche ist „Schloss Bran“, dass an die Beschreibung von Draculas Burg aus Bram Stokers gleichnamigem Roman erinnert, eher eine Touristenfalle. Es wird davon ausgegangen, dass Vlad III. Drăculea es nie betreten hat.

Das echte Leben

Sibiu Hermannstadt Hinterhof

Schöner Innenhof in Sibius Innenstadt

Sibiu Häuser mit Augen der Stadt hermannstadt

“Die Augen der Stadt” sind architektonische Besonderheiten von Sibiu

Hausmannskost: Kohlrouladen mit Klößen

Hausmannskost: Kohlrouladen mit Klößen

Deswegen haben wir uns entschlossen, die Mythen beiseite zu schieben und uns dem echtem Leben zu widmen. Wir haben neben gastfreundlichen Menschen viele traditionelle Gerichte kennengelernt.

Wer wie wir zur Weihnachtszeit anreist, kann auf dem Weihnachtsmarkt, der zu einem der größten in Europa zählt, viel guten Glühwein und die bekannten Baumkuchen probieren.

Theater Festival im Gong

Theater Gong

Theater Gong

Mal schauen, was es hier drübern gibt

Mal schauen, was es hier drübern gibt

Der klassische Roboter-Moove

Der klassische Roboter-Moove

Pssst

Pssst

Die Wand fällt herunter

Die Wand fällt herunter

Aufgepasst

Aufgepasst

So nah und doch so fern

So nah und doch so fern

Die Roboter beginnen die Show

Die Roboter beginnen die Show

Der eigentliche Grund unsere Reise waren aber nicht das Essen oder Draculas Geschichte sondern das 65-jährige Jubiläum des Kinder- und Puppentheaters „Gong“.

Einer der jüngsten Theaterdirektoren die ich kennenlernen durfte ist Adrian Tibu. Er sorgt für frischen Wind und hat ein buntes Programm zum Jubiläum aufgestellt. Neben internationalen Puppenspielern und Zauberkünstlern waren auch wir mit unserer Theatershow dabei.

Dankeschön

Danke an Adrian (er trägt das limitierte “I’m you personal robot” Shirt) 

Vielen Dank an Adrian und das komplette Teatrul Gong Team. War toll bei Euch.

Pantomime Show für Eure Veranstaltung 

Wir spielen auch gern auf Eurer Veranstaltung. Sendet mir eine Mail an stefan@pantomime-popkultur.de und ich erstelle Euch zeitnah ein unverbindliches Angebot

Körpersprache Trainer: Alle Basis-Gesten und ihre Bedeutungen im Überblick

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Der Körpersprache Trainer ist eine erfolgreiche App auf dem iPhone und iPad. Für alle orange gekennzeichneten Bilder findet Ihr eine separate Erklärung.

Der Zurücklehner

Die Barriere

Der Fusselentferner

Der Uhrenschauer

Der Fauststützer

Der Nasen-Drücker

Die interessierte Hand

Der Kinnstreicher

Die Halsmassage

Das Augenwischen

Die Stirnberührung

Der Mundschutz

Der Stiftkauer

Der Fingerklopfer

Die offenen Hände

Die Selbstumarmung

Das Kritzeln

Der Eskortierer

Die halbe Barriere

Der Kragenzug

Die zusammengefalteten Hände

Der Zupfer

Der Fingerzeig

Die Patrouillier-Hand

Der obere Brustgriff

Der Handaufschlag

Das Händereiben

Das Vorneigen

Der Auf- und Zuknöpfer

Der Daumenzeiger

Der Hüftstemmer

Der entspannte Fußkreuzer

Die Fußbarriere

Das sichtbare Handgelenk

Der Cowboy

 Der Festhalter

Die Vier

Der Brustberührer

Die Schildkröte

Der Schulterzucker

Das Händeschütteln

Der doppelte Handschlag

Der Oberarm-Handschlag

Der Kopfbeuger

Die sitzende Bereitschaft

Der Sprinterstart

Der Fußzeiger

Der Krawattenrücker

Die Körperachse

Die Fußwippe

Die Handfläche

Die Augenbewegungen

Daumen hoch

OK Zeichen

Der Spiegel

Die Armschranke

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Die Armschranke

Die Armschranke

Für das iPhone und iPad gibt es die App Körpersprache Training. Auf pantomime-popkultur.de gibt es jetzt einen Vorgeschmack auf den Inhalt der App. Die Information und Bedeutung der jeweiligen Geste oder Körperhaltung kann man auf einen Blick erfassen.

Die Armschranke

Die Person kreuzt die Arme und blockiert die Körpermitte.

Erklärung

Wir schützen unseren Körper vor Gefahr indem wir ein Schild aufbauen. Diese Selbstumarmung beruhigt uns und schützt vor unüberlegten Aktionen. Zusätzlich angespannte Hände oder Fäuste verstärken die Abwehrbedeutung. Achtung: Nicht immer sind verschränkte Arme eine Abwehrreaktion und können je nach Situation entspannend sein oder durch Kälte hervorgerufen
werden. Sind die Hände locker, dann ist es nur eine ‘leichte Barriere’. Umfassen die Hände fest die Arme, dann zeigt das größeren Unmut.

Bedeutung

Distanz und Abwehr
Die Person hat eine distanzierte Einstellung gegenüber einer Person oder der Situation.
“Du kannst mir viel erzählen.”
Zurückhaltung
Die Person hört sich den Sachverhalt an, ist aber noch nicht bereit zu handeln.
“Wir werden sehen, wie sich die Sache entwickelt.”

Kategorie

Kategorien: Körper, unbehaglich

——

Hier findet Ihr alle Körpersprache-Gesten im Überblick.

Erscheinen Eure Gäste nicht zum Event? 11 Tipps, um „No Shows“ zu vermeiden

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leere sitze von Ron Cogswell

Ein „No Show“ zu deutsch „Nicht – erscheinen“ ist für Veranstalter ärgerlich. Die ganze Mühe ist umsonst, wenn am Ende Plätze leer bleiben. Das hat finanzielle Konsequenzen und der Ruf des Eventplaners steht auf dem Spiel. Sponsoren werden ärgerlich, weil ihnen ein volles Haus versprochen wurde. Am allermeisten ist es um die Gäste schade, die zwar kommen wollten, für die es aber keine Karten mehr gab.

Deswegen stellt sich die Frage, wie können wir dafür sorgen, dass unsere Gäste erscheinen?

Nehmt es den Gästen nicht übel und haltet Euch mit Vorwürfen (auch durch die Blume) zurück. Was passiert ist, ist passiert. Ihr seid Profis und wollt in Zukunft erfolgreiche Events.

Als erstes müssen wir uns bewusst machen, weswegen Leute nicht kommen.

Warum erscheinen die Leute nicht?

  • Pläne ändern sich. Bei jedem kann etwas dazwischen kommen. Unvorhergesehene Dinge, die kurzfristig auf der Prioritätenliste weit nach oben rücken. Selbst eine Veranstaltung, die spannender ist, oder mehr Spannung verspricht, kann uns in die Quere kommen. Wer hat sich nicht selbst schon dabei beobachtet, dass man Zusagen bis auf den letzten Moment hinauszögert. Wir als Veranstalter, ob wir in einer Agentur arbeiten oder als Künstler selber eine Vorführung geben, sind dafür verantwortlich, dass wir so viel ernstgemeinte Zusagen wie möglich bekommen.
  • Was nichts kostet… ist auch nichts wert. So schade es ist. Sobald kein Geld im Spiel ist, verlieren auch Eintrittskarten an Wert. Für kostenlose Veranstaltungen bekommt man in der Regel eine Menge Zusage. Die Quote der Anwesenden ist deutlich geringer. Wir müssen es schaffen, den Karten einen bestimmten Wert zu vermitteln.
  • Die Aufregung verfliegt. Was am Anfang toll klang, verliert mit der Zeit seinen Reiz. Versucht die Spannung zu halten. Damit die Werbung für das Event kein Strohfeuer bleibt.
  • Tickets für Sponsoren und „VIPs“. Wer Sponsoren im Boot hat, stellt dafür immer ein Kontingent an Freikarten zur Verfügung. Wir haben keinen Einfluss, was er damit macht. Nicht nur, dass viele Tickets nicht genutzt werden, es kommt wohlmöglich auch Publikum, dass nicht unsere erste Wahl ist. Wie bei der Fussball WM werden viele Tickets nicht offiziell verkauft sondern als Incentive verschenkt. Die Folge sind Stadien, die nicht 100 prozentig mit Fans gefüllt sind. Das merkt man an der Stimmung und an teilweise leeren Sitzen obwohl die Nachfrage höher als das Angebot ist.

Diese vier Punkte sind die Hauptgründe, weswegen Gäste nicht erscheinen. Lasst uns nach Lösungen suchen. Hier X Vorschläge:

11 Tipps, um „No Shows“ zu vermeiden

1. Wartelisten

Die gute alte Warteliste. Die Strategie funktioniert nur, wenn die Nachfrage höher als das Angebot ist. Vom ersten Tag der Planung, sollte es eine Warteliste geben. Jeder, der teilnehmen möchte, soll unsere Aufmerksamkeit bekommen und informiert werden, wenn er eine Eintrittskarte erhalten kann.

2. Last Minute Tickets

Die Gäste sollen noch kurz vor der Veranstaltung an Karten kommen können. Gern zu einem vergünstigtem Preis. Potentielle Besuchern müssen von der dieser Möglichkeit wissen. Auch wenn die Veranstaltung schon begonnen hat, können noch Tickets verkauft werden.

3. Wer kommt nicht?

Wer nicht weiß, welche Gäste ausbleiben, der kann nicht nachhaken, woran es gelegen hat. Zu welcher Gruppe gehören sie?Welche Art von Ticket hatten sie? Bezahltes Ticket oder kostenfreies Sponsoren-Ticket? Wer die Personenkreise zuordnen kann, wird beim nächsten Event an der Verteilung Änderungen vornehmen.

4. Erinnern und nach Rückmeldung fragen

Ticketbesitzer vergessen auch mal ein Event. Vor allem wenn es kostenfrei ist und die Einladung Monate zurück liegt. Schreibt die Gäste an, erinnert sie an die Veranstaltung und fragt nach, ob sie verbindlich kommen. Das ist die einfachste und effektivste Methode der Reaktivierung.

5. Ablaufdatum

Verseht die Karten mit einem Ablaufdatum. Zum Beispiel können Gäste nur zur Veranstaltung kommen, wenn sie 30 Minuten vorher an der Kasse einchecken. Wer über gut ausgebaute Social Media Kanäle verfügt kann in diesem Zeitfenster nicht genutzte Karten vergeben.

6. Nicht Erscheinen kostet

Diese Idee finde ich spannend, weil sie Geld ins Spiel bringt und damit die Eintrittskarte wertvoller macht.

Man kann in seinen Ticketbedingungen klar machen, dass die Veranstaltung kostenfrei ist solange man mit seinem Ticket teilnimmt. Wer nicht rechtzeitig absagt und trotz Zusage nicht erscheint, dem wird die Karte in Rechnung gestellt.

Das Ziel ist nicht, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, sondern verbindliche Zusagen zu bekommen. Wer die Zahlung versüßen möchte kann hinzufügen, dass das Geld einem konkreten gutem Zweck zufließt. Über Onlineregistration sind solche Modelle technisch umsetzbar.

7. Der obligatorisch online Check-In vor dem Event

Auf den ersten Blick wirkt eine zusätzliche Registration wie eine Hürde. Aber sie gibt dem Veranstalter Planungssicherheit. Durch die konkreten Zahlen können zusätzlich weiter Gäste angesprochen werden, die zum Beispiel noch auf der Warteliste stehen.

8. Tickets persönlich abholen lassen

Jeder körperliche Aktion, die der Gast tut erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass er seine Zusage einhält. Lasst die Gäste ihre Karten persönlich abholen. Auch wenn die Veranstaltung kostenfrei ist, bekommt die Karte einen größeren Wert. Und Karten die etwas wert sind, werden auch benutzt.

9. Herausgabe der Tickets zeitlich regulieren

Wer lange vor dem Event seine Karten vergibt, hat wenig Einfluss, was mit ihnen passiert oder wer sie letztendlich bekommt. Zum richtigen Timing gehört Fingerspitzengefühl. Natürlich wollen wir alle Karten unter die Leute bringen. Wenn es aber zu einfach ist, verlieren die Karten an Wert. Wenn Karten künstlich rar gemacht werden, erhöht sich ihr Wert und mehr Gäste werden ihre Gelegenheit wahr nehmen.

10. Karten über Soziale Medien und Radio vergeben

Neben den üblichen Kanälen kann man übriggebliebene Karten über Facebook und Co. verschenken oder zum günstigeren Preis anbieten. Radiostationen kann man mit kostenlosen Eintrittskarten ausstatten. Neben vollen Sitzplätzen erhöht man die Bekanntheit des Events und damit den Wert der Eintrittskarte. Nachfragen kostet nichts. Die Veranstaltung muss schon eine gewisse Größe und Anspruch haben, damit Radiostationen aufspringen.

11. Gäste mit Zusatzkarten versorgen

„Wem man schon mal etwas verkauft hat, dem kann man noch leichter wieder etwas verkaufen.“ Damit ist im Handel der Verkauf eines weiteren Produktes gemeint. Oder in unserem Fall Der Verkauf von Karten für ein Folge-Event

Man kann Gästen, die zur Veranstaltung kommen weitere Karte für Freunde und Bekannte anbieten. Wer einen Preisnachlass einräumt, bekommt den ein oder andere noch schneller umgestimmt.

Zusammenfassung:

Die Palette der Möglichkeiten ist groß, Gäste zum kommen zu bewegen. Über die Zeit lernt man schnell, welche Stellschrauben man drehen muss. Forscht nach den Gründen, weswegen Eure Zielgruppe nicht erscheint. Das ist nicht immer der Grund, den sie Euch nennt. Wer seine Statisten kennt kann erfolgreich intervenieren.

Foto: Ron Cogswell

Körpersprache Trainer – Der Fusselentferner

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Körpersprache 6 Fusselentferner

Für das iPhone und iPad gibt es die App Körpersprache Training. Auf pantomime-popkultur.de gibt es jetzt einen Vorgeschmack auf den Inhalt der App. Die Information und Bedeutung der jeweiligen Geste oder Körperhaltung kann man auf einen Blick erfassen.

 Der Fusselentferner

Der Gesprächspartner unterbricht den Blickkontakt und entfernt echte oder imaginäre Fusseln vom Arm oder Tisch.

Erklärung

Der Fusselentferner kommt dann vor, wenn die Person nicht mit dem Thema übereinstimmt und ihre Meinung verbal zurückhält. Ermutigen Sie die Person dazu offen zu sagen was sie über das Thema denkt.

Bedeutung

Ablehnung und Vorbehalt

Die Person mag nicht, was sie hört oder glaubt, dass kein Platz für ihre Sicht der Dinge ist oder schiebt ein Argument bildlich weg.
“Ich will das nicht hören.”

Kategorie

Kategorien: Arme/Hände

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Hier findet Ihr alle Körpersprache-Gesten im Überblick.

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